Hallo zusammen! Ich habe einen Partner und wir würden gerne zusammenziehen. Leider hat er wenig Geld, weil er Schulden hat. Allerdings will er eine größere Wohnung weil er auch einen Hund hat. D.h. die Wohnung muss größer und Hunde freundlich und nicht zu teuer sein. Aktuell wohnt er noch bei seinen Eltern. Den Hund a die Eltern abgeben ist keine Möglichkeit, da diese nicht mit ihr spazieren gehen. Bei den Eltern wohnen ist auch keine Möglichkeit- die Mutter opfert ihr Leben dem Vater- kauft ihm Zigaretten, Bier, putzt, kocht, usw und er krümmt keinen Finger (toxisch). Mein Freund müsste sich auch einen neuen Job suchen (körperliche Einschränkungen), kümmert sich aber überhaupt nicht darum. Obwohl er weiß er kann den Job maximal noch ein paar Jahre machen. Ich bin mir also nicht sicher ob man sich da was aufbauen kann ich Zukunft. Was würdet ihr in dem Fall machen?

Ich würde erstmal nicht zusammen ziehen. Generell finde ich es wichtig mal allein gelebt zu haben bevor man mit dem Partner zusammenzieht. Mir wäre auch das Risiko zu hoch das sich die gelebten Muster der Familie auch im Zusammenleben irgendwann zeigen wenn er nie allein gelebt hat. Zudem auch vor der finanziellen Situation Wenn er eine Größere Wohnung möchte etc. Aber nicht dafür aufkommen kann dann muss er eben Abstriche machen, nicht das du am Ende mehr belastet bist als geplant oder im Zweifel doch selbst verschuldest. Er sollte erstmal seine Situation bessern, dh. Jobsuche, Finanzen verbessern und so weiter bevor ich darüber nachdenken würde mir eine gemeinsame Wohnung zu suchen.

Danke @xcookie_ Für deine Meinung !

Finde seine Situation klingt absolut nicht danach als wäre er in der Lage und bereit mit dir zusammenzuziehen. Solange er Schulden hat und keinen gescheiten Job, den er langfristig ausüben kann, solltet ihr meiner Meinung nach auch keine gemeinsame Wohnung suchen. Am Ende fallen seine Schulden noch auf dich zurück oder du musst den Großteil der Wohnung zahlen. Das wäre für mich persönlich einfach ein zu hohes Risiko.

Würde auf keinen Fall mit ihm zusammenziehen. Bin da bei @Nobara. Dein Freund muss erstmal beweisen dass er den gewünschten Lebensstandard halten kann. Mit Schulden und der Lustlosigkeit sich eigenständig einen neuen Job zu suchen zeigt er nur, dass er nicht verantwortungsbewusst genug ist um einen eigenen späteren Haushalt zu führen und zu halten. Außerdem teile ich auch die Befürchtungen von @xCookie, dass er möglicherweise in die selben Muster verfallen könnte, die er zuhause erlernt hat. Meine Cousine ist auch voreilig mit so einem Mann zusammengezogen und es war über Jahre sehr schwierig mit dem Typen. Ständig Geld für den gemeinsamen Haushalt rausgeworfen statt seine Schulden zu zahlen. Irgendwann hatte er auch Schulden bei ihr. Vom Haushalt will ich garnicht erst anfangen. Würde erstmal schauen, dass er eigenständig lernt seinen Haushalt zu führen und in ein paar Jahren bei stabilen Lebensverhältnissen zusammenziehen.

Ich muss ok mich den anderen anschließen Ich würde so auch nicht mit ihm zusammen ziehen Erst wenn da Sicherheit ist, dass es sich vor allem auf dich nicht negativ auswirkt und er zeigt, dass er die Verantwortung übernehmen kann, durch aktive Jobsuche, Rückzahlplan, etc.

Vor allem was erwartet er, wie sich die Kaution, die erste Miete, die Möbel, Versicherungen und weitere Haushaltskosten finanzieren? Will er dafür noch mehr Schulden machen? Ich weiß nicht, was für ein Mensch dein Freund ist, aber allein die Einstellung zu tragen einfach machen ohne die nötigen Mittel zu besitzen ist total naiv. Wer soll denn die große tolle Wohnung für den Hund bezahlen, wenn er nicht mal einen ordentlichen Job hat?

Er hat schon einen Job (körperlich anstrengend), allerdings kann er diesen nicht mehr lange ausüben, da der Rücken schon total kaputt ist. Er gibt auch viel Geld für Massagen usw. Aus. Deswegen müsste er sich asap einen neuen Job suchen. Kümmert sich allerdings nicht weiter drum. Er hat schonmal alleine gewohnt, musste dann während Corona allerdings wieder nach Hause zu den Eltern ziehen. Ich habe eigentlich keine finanziellen Probleme. Mache mir jedoch große Sorgen, dass ich wenn ich dort hinziehe auch Sorgen bekomme.

P.S. er ist 28, sollte also eigentlich schon auf eigenen Beinen stehen. Hatte allerdings Rückschläge. Wie z.B. Motorschaden bei seinem alten Auto, weshalb er nun ein komplett neues finanziert und einen Kredit hat.

Wieso bezahlt er denn so viel für Massagen? Wenn er Probleme mit dem Rücken hat, kann er sich beim Hausarzt eine Überweisung zum Physiotherapeuten holen. Mache ich seit Jahren so und zahle dafür maximal 30 Euro für 6 Sitzungen. Letztendlich musst du wissen, ob du das Risiko eingehen möchtest. Von deinen Aussagen hier klingt er aber nicht wirklich selbstständig und verantwortungsbewusst, wenn er nichtmal seiner Gesundheit und euren Zukunftsplänen zu liebe, einen neuen Job sucht.