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Aug 20
16:59
Problematik: “verknallt” trotz Beziehung. Hi ihr Lieben, Ich brauche ganz dringend euren Rat. Ich hätte nie niemals gedacht, dass ich jemals dazu komme, einen solchen Post zu verfassen und meine Schuldgefühle diesbezüglich sind enorm. Vielleicht habt ihr davon schon mal etwas gehört: Kein Mensch ist jemals zu 100% perfekt für einen. Es wird immer Dinge geben, die einen stören und selbst wenn man bereits 95% in seinem Partner gefunden hat, kommt es vor, dass man nach den 5% sucht oder man sich sogar in die fehlenden 5% eines anderen Mannes verliebt, meist natürlich ohne die anderen 95% zu kennen. Einfach, weil einem diese 5% in dem Moment so sehr fehlen. Ich finde diese Vorstellung in meiner Situation sehr greifbar und ich denke, das beschreibt es ganz gut. Nun zur eigentlichen Situation: ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung mit meinem Partner, mit welchem ich wiederum seit 2 Jahren nun schon zusammenlebe. Im Prinzip ist alles zweit so gut und wir hatten auch echt ein paar schöne Tage in letzter Zeit. Es sind bloß Kleinigkeiten, die mich stören. Kleinere Baustellen, wie zu wenig Aufmerksamkeit oder dass er mir kaum mehr zuhört und aktuell gefühlt bloß noch Sex will, aber anderweitig sehr wenig selbst in diese Beziehung investiert. Das Thema wird für mich persönlich zu einem immer größeren Störfaktor. Ich habe das Gefühl, dass mir kaum mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht wird, außer es geht halt um Sex. Und den will er möglichst jeden Tag, und das zwei mal am Tag. Da er jedoch anderweitig kaum in die Beziehung investiert, verspüre ich immer weniger Lust. So sind wir oft beide nicht sehr zufrieden. Das weiß er auch beziehungsweise ich habe es öfter schon angesprochen, aber so wirklich hat sich noch nichts geändert. Es ist auch nicht so, dass er nichts für mich tut. Er zeigt mir, dass er mich liebt, aber im Verhältnis ist es mir einfach zu wenig und hat sehr stark nachgelassen. Eigentlich ist er gefühlt ständig genervt von mir und zeigt mir das auch deutlich. Ausser natürlich, wenn es darum geht, potenziell miteinander zu schlafen. Nun habe ich bei meinem Nebenjob in der Ferienbetreuung jemanden kennengelernt. Ich habe mich schnell gut mit ihm verstanden und wir haben uns angefreundet. Ich habe anfänglich oftmals Schwierigkeiten, mich in bereits bestehende Dynamik ein einzufinden. Obwohl andere mich meist als offen bezeichnen, fällt es mir schwer, auf andere zuzugehen, wenn ich das Gefühl habe, dass da wenig Interesse besteht. Die meisten machen da eigentlich so ihr Ding. Besagter Typ ist auch auf mich zugekommen und so fiel es mir leichter, mich mit ihm anzufreunden. Er sieht jetzt nicht schlecht aus, ist aber absolut nicht mein Typ. Also da ist definitiv keine körperliche Anziehung. Und auch sonst sind da viele Dinge, rein charakterlich, wo ich sagen würde, das passt nicht (nur um nochmal auf die 5%/95% anzuspielen). Allerdings merke ich immer mehr, wie sehr er mir “das gibt, was mir fehlt”. Er ist sehr aufmerksam. Macht Dinge mit, auf die er eigentlich nicht so große Lust hat, einfach, weil er weiß, dass ich Freude daran habe. Er merkt sich sehr viele Dinge und hilft mir wo er kann. Er ist außergewöhnlich zuvorkommend. Und ehrlicherweise glaube ich mittlerweile, dass er sich ein wenig in mich verguckt hat (dazu gleich eine Situation). Nun das Problem: ich habe das Gefühl, ich habe mich auch verguckt. Nicht unbedingt in ihn, viel mehr in die “5%”, also in die Art wie er mich behandelt. Es ist bereits so, dass ich mich durchschnittlich mehr auf ihn, als auf andere Kollegen freue. Was allerdings auch damit zusammenhängt, dass ich noch nicht so den Anschluss gefunden und dementsprechend wenig andere Kontakte auf der Arbeit habe. Aber ich freue mich schon auch auf ihn. Nun weiß ich irgendwie nicht, was ich damit anfangen soll. Ich fühle mich meinem Partner gegenüber total schlecht, aber auch dem Kollegen gegenüber.
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Aug 20
17:01
Was die ganze Situation für mich persönlich nun noch unangenehmer gestaltet hat: Heute waren wir alleine am Aufräumen auf dem Dachboden und da hat er mehr oder minder aus Spaß gemeint, dass seine beste Freundin denkt, dass ich auf ihn stehe. Diese hat ihn einmal abgeholt und da mein Bus ausfiel, dieser sehr selten kommt und ich ohnehin eine Stunde nach Hause brauche, wollte er mir einen Gefallen tun und so haben sie mich mitgenommen. Sie hat mich also bloß 10 Minuten gesehen, wir haben auch kaum geredet, da wir beide doch recht zurückhaltend waren. Ich kann nicht ganz einschätzen, ob sie in der Zeit tatsächlich das Gefühl hatte, ich würde “auf ihn stehen”, oder ob er sich das ein wenig ausgedacht hat. Er hatte seit dieser Fahrt ohnehin mehrfach versucht, mit mir alleine zu reden. Kurz nachdem er mir das erzählt hat, hat er direkt selbst weitergesprochen und mir erzählt, dass er seiner besten Freundin gegenüber dann erwähnt hat, dass das nicht sein könne, weil ich sicherlich nicht auf jünger stehe und er mit ja bestimmt viel zu jung sei. Er ist 20, ich 23 und ich weiß, dass er große Problem hat mit seinem Alter, da er nicht so ernst genommen wird, wie andere Kollegen und zum Beispiel nicht die Co-Leitung übernehmen darf, obwohl er bereits seit 4 Jahren dort dabei ist und viele Aufgaben in dem Bereich bereits übernimmt. Ich kann mir schon vorstellen, dass er gerne etwas bestimmtes gehört hätte. Jedenfalls habe ich das Ganze als Scherz abgetan und mit Ironie entgegnet beziehungsweise den Vorwurf mit Ironie abgewiesen. Nun fühle ich mich im Nachhinein allerdings schlecht. 1. Weil ich das Gefühl habe, total gemein reagiert zu haben, sollte er sich tatsächlich in mich verguckt haben. 2. Weil ich ihm zuvor scheinbar das Gefühl gegeben habe, ich würde tatsächlich anderweitig Interesse an ihm haben. 3. Weil ich das Gefühl habe, dass es meine Freund gegenüber absolut beschissen ist. Wir sehen uns zwar jetzt fast einen Monat nicht mehr, weil die Ferien ja nun um sind, und danach auch erst nächstes Jahr, aber ich bin irgendwie total überfordert mit der Situation und mit meinen Gefühlen. Und es besteht natürlich die Möglichkeit, dass wir uns begegnen. Unsere Stadt ist nicht besonders groß und ich habe erfahren, dass wir beide in derselben Praxis Plasmaspenden. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm und würde eigentlich gerne weiterhin befreundet sein, aber in Anbetracht der Situation kommt mir eine Freundschaft doch etwas unpassend vor. Ihm gegenüber und meinem Partner gegenüber. Ich danke euch für eure Geduld beim Lesen dieses langen Textes. Ich musste irgendwie dringend alles loswerden und es fiel mir auch absolut nicht leicht, das hier zu verfassen😅 Mich plagen die Schuldgefühle und gleichzeitig finde ich es schade, dass ich mit meinen Kollegen nun wahrscheinlich (abgesehen von dem Event in einem Monat) eine ganze Weile nicht mehr zusammenarbeiten werde. Die Herbst- und Frühjahrsferien fallen nämlich mitten im Semester und nicht mehr in die vorlesungsfreie Zeit. Vielleicht hat ja jemand von euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß einen Rat. Ich würde mich sehr freuen und nehme dankbar jeden Rat an😊
 
Aug 20
18:09
Ich würde ganz unabhängig von diesem anderen Typen mal über deine Beziehung nachdenken. Wenn dein Partner dich nur für Sex beachtet und sonst von dir genervt ist und dich das spüren lässt, klingt das für mich ganz schön unglücklich!
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Aug 20
18:29
@navy_blue2 @Marie_Lou lieben Dank für eure Antworten! Es ist nicht ganz so dramatisch wie es klingt. Also ich fühle mich zwar zeitweise tatsächlich so, als wäre ihm nur der Sex wichtig. Aber er tut selbstverständlich auch anderweitig etwas für mich. Es ist für mich bloß einfach in einem sehr ungleichen Verhältnis. Er hat mir auch mehrfach gesagt, dass dem nicht so ist (also dass er mich nicht nur für Sex möchte und dass er mich liebt), aber im Alltag kommt die Zuneigung, welche nicht körperlicher Art ist, in meinen Augen einfach viel zu kurz. Er gibt sich einfach nicht mehr so viel Mühe und vielleicht vermisse ich auch ein wenig das Gefühl „verliebt zu sein“. Im Alltag ist es ganz oft so, dass wir nach der Arbeit kaum reden, aber am Abend möchte er dann noch intim werden. Da baut sich für mich einfach vorher nicht mehr so die Stimmung auf. Und solche Phasen sind mit Sicherheit auch mal normal. Nach der Arbeit muss man nicht ständig miteinander reden, aber das ist bei uns nun häufiger der Fall. Kleine Aufmerksamkeiten gibt es hin und wieder auch, nur ist er leider auch einfach nicht der Typ, der romantisch ist. Beziehungsweise am Anfang war er es, aber mittlerweile nimmt er sich nicht mehr so viel Zeit dafür. Für ihn ist Zweisamkeit insbesondere das „Intimwerden“. Ich kann die Situation leider schwer erklären, aber ich habe es vielleicht etwas drastischer ausgedrückt, als es tatsächlich ist. Was natürlich nichts an meinem Gefühl, dass sich schon etwas ändern muss, ändert.
 
Aug 20
18:33
Ich kann mich den Mädels nur anschließen. Für Gefühle kann man nichts, sprich selbst wenn alle deine Bedürfnisse befriedigt wären, kann es einen immer "erwischen". Dass das so schambehaftet ist hängt wohl auch einfach mit dem Umgang ab, den unsere Gesellschaft so gewählt hat: Still schweigen, man ist schlecht, hat den Partner nicht verdient etc. Dass sich Partnerschaften, Gefühle und alles dieser Art immer mal ändern können bzw Partnerschaften einfach immer im Wandel sind, das scheinen viele aufgrund der "Hollywood-Vorstellung" zu vergessen oder gar nicht wahrhaben wollen. Ich denke auch, dass in deiner aktuellen Beziehung mehr falsch läuft als dass es diese "5%" wären und mein erster Gedanke beim lesen war, dass da mehr hinter steckt als du dir eingestehst denken und fühlen zu dürfen. Ihr scheint beide ein unterschiedliches Maß an verschiedenen Bedürfnissen zu haben bzw wie man dir, in deinen genannten Beispielen, entgegenkommt. Solche Themen muss man nicht tot reden müssen. Du hast klar gemacht was dir wichtig ist? Dann muss sich was ändern und das nicht in x Wochen etc, sondern jetzt. Probiere also ehrlich zu dir zu sein und sperre deine Wünsche nicht weg. Ebenso würde ich mich gedanklich mit dem Kollegen auseinandersetzen und das Thema eben wegen möglicher Scham nicht ignorieren. Sowas kann einen schnell verfolgen und dann hat man den Salat 🙏
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Aug 20
19:21
@Lillie_ ich danke dir für deine Zeit und Antwort:) Das könnte sein und mit Sicherheit hast du da auch zum Großteil recht. Ich frage mich bloß, wie es jetzt weitergehen soll mit den aktuellen Umständen. Soll ich die Situation mit dem Kollegen ignorieren, wenn wir uns irgendwie nochmal sehen, sollte ich es erstmal darauf beruhen lassen und beim nächsten Wiedersehen quasi so „tun, als wäre nichts“? Also es ist ja auch nichts im Grunde genommen, aber mich beschäftigt das Ganze schon. Insbesondere, weil er auch in den letzten Wochen ein guter Freund geworden ist. Oder sollte ich gerade deshalb nochmal das Gespräch suchen? Sollte ich andererseits mit meinem Freund reden? Ehrlicherweise möchte ich ihm das gar nicht erzählen, auch wenn mir das total leid tut. Da habe ich eher das Gefühl, ich steigere mich da in etwas hinein und ich befürchte tatsächlich, dass es einen mächtigen Knacks in unsere Beziehung geben würde. Ich bin ein wenig überfordert und hätte nie gedacht, in eine solche Situation zu gelangen. Ich liebe meinen Freund trotz der Umstände. Dass ich mich teilweise auf einen anderen Mann freue macht mich echt fertig. Und es ist wie gesagt tatsächlich unser Umgang untereinander und seine zuvorkommende und aufmerksame Art, die mich „wohlfühlen“ lassen. Aber körperlich oder auch charakterlich generell könnte ich mir nichts romantisches mit meinem Kollegen vorstellen. Ich verstehe es selbst noch nicht so ganz. Es ist unsere Art von irgendwie freundschaftlicher Beziehung, die ich „genieße“ und zwar so sehr, dass ich mich sehr freue, ihn zu sehen und tatsächlich auch etwas Traurig bin, dass der Nebenjob für dieses Jahr nun erstmal vorbei ist und wir uns dementsprechend nun (abgesehen von diesem einen Tag) sehr lange nicht mehr sehen werden. Mehr könnte ich mir trotzdem nicht vorstellen. Es ist für mich irgendwie schwer zu erklären. Im Endeffekt weiß ich, dass ich erstmal die Probleme in meiner Beziehung lösen muss, beziehungsweise mein Partner und ich müssen das.
 
Aug 20
19:43
Beim Kollegen würde ich einfach spontan schauen und "dem vibe entsprechend" entscheiden. Du wirst ja merken wie er auf dich reagiert und darauf kannst du dich dann spontan einstellen. Würde mir da keine all zu großen Gedanken machen und den Dingen seinen natürlichen Lauf lassen. Bezüglich deinem Partner, der Ton macht die Musik. Ich würde jetzt nicht unbedingt plump raushauen "Ein Arbeitskollege macht es einfach besser als du, ist xyz mehr als du, mach mal mehr". Man kann die Situation in meinen Augen aber durchaus als Denkanstoß oder Beispiel anführen. Solche Dinge müssen einem ja nicht unter die Nase gerieben werden, aber es sollte schon deutlich werden, dass eine Beziehung von beiden Seiten Arbeit erfordert und Momente, wie du sie jetzt hattest, entsprechend nachwirken. Liebe ist am Ende des Tages nämlich nicht alles. Zumal, was ist schon Liebe? Das ist doch sowieso eine wahnsinnig individuelle Sache, die jeder von uns anders versteht und interpretiert. Mach dir vielleicht erstmal Gedanken über deine "non-negotiable" Punkte und was dir wirklich wichtig ist. Worauf kannst du verzichten, wo bist du bereit für Kompromisse (und zwar wirklich welche. Nicht die, die nur einer Seite entgegenkommen) und das ganz losgelöst von deinem Partner. Wenn das klar ist, dann abgleichen welchen Status das alles in deiner Beziehung hat. Das könnte ernüchternd wirken und schmerzen, aber es ist niemandem geholfen, wenn man eine Illusion aufrecht erhält. Mag erstmal so wirken, aber wie gesagt, irgendwann holt uns alles ein. Mit deinen Punkten und klaren Ansätzen kannst du zu deinem Partner und offen sprechen. Gibt es langfristige Besserung? Super. Bleibt bzw kommt es zum alten? Hartes Stück, aber möchte man jemanden an seiner Seite, der nicht füreinander arbeitet und immer wieder in alte Muster verfällt. Stichwort Selbstliebe, denn diese zählt mehr als die Liebe zu Anderen. Es ist anstrengend, ich weiß das, aber was muss das muss 😕 Welcher Weg es auch immer wird, vergiss dich nicht dabei 🙌🏼
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Aug 20
19:46
@Marie_Lou @navy_blue2 @Lillie_ Vielleicht mal eine ganz simple Situation, die neulich passiert ist, wo mich die Reaktion meines Freundes „verletzt“ hat: Wir haben in der Ferienbetreuung Postkarten Malen angeboten mit Wachsmalstiften. Ich habe dann auch zwei Karten gemalt und mich das erste mal mit Wachs ausprobiert. Ich saß dementsprechend auch recht lange dran. Also ich habe so versucht mit Verläufen und so zu arbeiten. Die Bilder sind ziemlich gut geworden, so dass ich von meinen Kollegen auch recht viele Komplimente dafür bekommen. Eine fand die so gut, dass sie sie in ihre Insta Story gepostet hat. (Das klingt jetzt so, als wäre mir das wichtig. Das ist es nicht, aber mal so als Vergleich zur Reaktion meines Freundes). Am Abend erzähle ich ihm davon, zeige ich ihm die Bilder und er schaut sie sich nicht mal richtig an und sagt dann „den scheiß willst du behalten?“ Ich habe ihn direkt auf die Situation hingewiesen, weil ich diese Reaktion total daneben fand. Ich habe nicht erwartet, dass er nun Luftsprünge macht oder überhaupt irgendetwas großartiges dazu sagt, aber diese Reaktion fand ich dann doch daneben. Er hatte mir dann erklärt, dass er das nur gesagt hat, weil er halt so unnützen Kleinkram nicht so gern in der Wohnung hat und ich weiß das auch. Er mag Dekoration oder so unpraktische Dinge macht so gerne. Für ihn muss alles pragmatisch sein. Aber ich fand den Ton und die Art wie er das gesagt hat, total verletzend. Natürlich ist mir klar, dass er nicht immer alles toll finden muss, was ich mache. Und das klingt jetzt vermutlich auch total übertrieben von mir, aber ich finde einfach, wenn der Partner sich bei etwas Mühe gegeben hat und vielleicht gerade auch ein wenig stolz ist über das Ergebnis, dass man dann diesen nicht wieder runterziehen muss. Fand das einfach taktlos. Und so etwas passiert halt manchmal, dass er nicht nachdenkt, vielleicht genervt ist und dann zu schnell so verletzende Dinge raushaut. Er hat sich danach zwar entschuldigt, aber auch erst, als er gemerkt hat, dass ich das echt total daneben fand. Wie gesagt, die Situation hört sich jetzt vermutlich kindisch irgendwie an, jetzt wo ich das schreibe. Aber es geht mir einzig und allein darum, dass es für mich dazugehört, den Partner zu pushen statt ihn runterzuziehen. Auch wenn ich weiß, dass er es eigentlich nicht böse meint.moonwalk
 
Aug 20
19:48
Das ist nicht kindisch von dir und auch nicht übertrieben. Ich kann Deko nicht mögen und gleichermaßen die Freude und den Stolz meines Partners anerkennen, auch widerspiegeln. Da frage ich mich dann halt, wo sein Kopf bleibt. Nicht böse gemeint schön und gut, aber wenn solche Situationen öfter mal vorkommen, kann man sich das auch einfach nicht mehr so erklären. Wir reden hier schließlich von einem erwachsenen Mann mit Gehirn und Herz. Man muss kein emphatischer Wunderknabe sein, um zu verstehen, dass man wertschätzend sein sollte.
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