An alle die schonmal den Job gewechselt haben, woher wusstet ihr das es bereit ist für eine Wechsel oder gab es etwas was euch daran gehindert hat?

Durch meinen ehemaligen Chef konnte ich da nicht mehr arbeiten. Mir ging’s psychisch gar nicht mehr gut und bin immer mit Bauchschmerzen zur Arbeit, weil ich wusste, ich werde ihn sehen. Im Nachhinein war es die beste Entscheidung, auch wenn ich den Job geliebt habe.

Also ich will jetzt wechseln, weil ich mit meinem gehalt nicht zufrieden bin und meine Aufgaben mir zu eintönig sind. Außerdem sind die Arbeitsbedingungen schlecht.

Ich hab damals ewig gezögert und war unsicher. Ich hab noch nicht lange dort gearbeitet aber im Team hat es nicht funktioniert. Nach 4 Monaten habe ich angefangen morgens bevor ich rein gegangen bin zu zählen wie viele Stunden ich aushalten muss. Mein Schwiegervater hat mir dann gesagt es ist egal wie lange ich dort war. Man muss gerne arbeiten gehen, denn man verbringt dort sehr viel Zeit und deshalb muss man auf sein Herz hören…

@nAchteule @tännchen_ Danke für eure Antworten. Bei mir ist es einfach so, ich bin mittlerweile etwas unglücklich. Ich arbeite in einer Praxis, das heißt wir machen alle die selbe therapeutische Leistung. Trotzdem merkt man das unser chef den ein oder anderen Liebling hat und dem entsprechend auch besser bezahlt, genauso ist es, dass es Kollegen gibt die deutlich weniger Berufserfahrung haben und besser entlohnt werden. Wenn man nach einer Gehaltserhöhung fragt kommt „das muss ich erstmal ausrechnen“. Zumal kommt jeden Tag noch ein Fahrtweg von ca 45 pro Strecke hinzu. Die unterschiedliche Bezahlung, sowie das bevorzugen mancher Kollegen sorgt für Unruhe im Team und Frust bei mir auch irgendwie

Ich finde man spürt es einfach irgendwie. Spätestens wenn du dich beworben hast und ein Vorstellungsgespräch hattest wirst du es wissen, zumindest war es bei mir so. Ich war die letzten Monate auch sehr unzufrieden und habe mich dann beworben. Am Montag war ich dann bei einem Vorstellungsgespräch und hatte schon währenddessen ein nicht so gutes Gefühl, weil ich gespürt habe, dass ich doch noch nicht bereit bin alles aufzugeben. Dann hatte sich herausgestellt, dass die Bedingungen dort noch schlechter waren als in meinem aktuellen Job und jetzt gerade schätze ich meinen Job wieder etwas mehr, auch wenn meine Wünsche und Erwartungen nicht 100% erfüllt sind.

Ich habe einfach gemerkt das ich morgens kaum mehr aus dem Bett gekommen bin. Mich nicht auf den Tag gefreut habe, schlechte Laune hatte und eigentlich nicht auf dem Feierabend oder das Wochenende gewartet habe. Beim ersten Jobwechsel wollte ich im Unternehmen bleiben, konnte mich aber trotz mehrerer versuche nicht weiterentwickeln. Und beim zweiten Arbeitgeber habe ich mich einfach nicht angekommen gefühlt. Und nach 3 Monaten habe ich es mir auch eingestanden & dann nach etwas neuem gesucht mit den passenden Bedingungen

Bin momentan auch in dieser Situation. Mir geht es leider psychisch nicht mehr gut und ich habe seit einem halben Jahr jeden Tag schlechte Laune am morgen, wenn ich weiß ich muss zur Arbeit. Habe demnächst ein paar Bewerbungsgespräche und freue mich sehr. Soweit habe ich abgeschlossen und fühle mich endlich bereit, jedoch sind ein paar bammel immer da, ob es das richtige ist