@mallorca3000
Nein, ich finde es schön wenn man sich hier austauschen kann 🫶🏻
Meine erste Beziehung war mit 16 und er und ich haben nach so einem Jahr gemerkt das wir eher Kumpels sind als Partner und haben die Beziehung dann beendet. War anfangs komisch aber wir waren danach noch lange Freunde, haben auch zusammen Abi gemacht.
Das zähle ich jetzt aber mal nicht so zu deiner Frage.
Bei meinem zweiten Freund sah das schon anders aus… die Beziehung lief an sich auch wirklich gut, aber mir sind immer mehr Kleinigkeiten aufgefallen, die für mich nicht gepasst haben.
Er war zum Beispiel in Teilen sehr unselbstständig, konnte seine Meinung nicht wirklich vertreten und sobald ich etwas angesprochen habe, was mir vielleicht nicht so gut gefällt, hat er nur noch ja und Amen gesagt und nur noch das gemacht was ich wollte.
Also versteh mich nicht falsch, das ist nicht zwingend was schlechtes. Aber ich brauche einen Partner, der nicht immer nur das sagt, was ich hören will sondern auch mal seine Meinung vertritt.
Ich war dann für zwei Wochen im Ausland und mit diesem gewissen Abstand ist mir ganz schnell aufgefallen, dass das nicht das ist was ich will.
Ich hab mich in diesen zwei Wochen emotional tatsächlich relativ schnell von der Beziehung verabschiedet und dann fiel es mir „relativ leicht“ die Beziehung dann zu beenden. Natürlich war das nicht einfach, vor allem weil es für ihn ausm nichts kam, aber ich wusste dass es für mich das richtige war.
Jeder Mensch hat Ecken und Kanten und das ist auch gut so. Du musst bei deinem Partner aber eben damit zurecht kommen. Gewisse Gewohnheiten kann ein Mensch sich sicherlich „abtrainieren“ aber das komplette Denken und Wesen zu verändern ist, meiner Meinung nach, nicht möglich. Und das will man ja bei seinem Partner auch nicht.
Ich kenne deine genaue Situation nicht, aber ich denke du musst für dich entscheiden, ob ihr das, was dich in der Beziehung stört ändern könnt oder ob du damit glücklich werden kannst.