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Nov 16
16:40
TRIGGERWARNUNG SVV / Su***d - - - - - Hallo zusammen, im November 2023 wurde bei mir, nachdem ich einen Burnout hatte, eine mittelschwere Depression diagnostiziert und ich fing an Antidepressiva zu nehmen. Diese wurden mir von meinen Ärzten eigentlich schon seit 10 Jahren empfohlen aber ich habe mich (auch während meinem Klinikaufenthalt im Jahr 2022) gegen Medikation geweigert. November 23 habe ich dann mit Paroxetin 20mg angefangen und nachdem es mir die ersten 2 Wochen total scheisse ging, ging es danach plötzlich bergauf und ich habe mich wie ein neugeborener Mensch gefühlt. Seit knapp 2 Monaten geht es mir (trotz der weiteren Einnahme des Medikaments) aber fast genauso beschissen wie vor der Einnahme. Ich habe keine Lust mehr am Leben, ich erwische mich selber dabei wie ich mich ständig irgendwie selbstverletze indem ich mich beiße, zwicke, mir die haare rupfe, mir die Haut weg etc. Aktuell finde ich selber keinen Grund wieso ich mir nicht einfach das Leben nehmen sollte und das ist total bescheuert da ich in 19 Tagen heirate, eine mich liebende Familie habe aber ich finde einfach keinen anderen Grund weiterzumachen als dass die Menschen die ich zurücklassen würde am Boden zerstört wären Ich hab auch keine Ahnung was genau ich hier erreichen möchte aber ich musste einfach mal meine Gedanken aufschreiben..
 
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Nov 16
19:13
Zu erst ein Mal tut es mir leid, dass du dich so fühlst 🫶🏻 „Bescheuert“ ist so etwas nie, man darf sich auch schlecht fühlen, auch wenn so etwas wie eine Hochzeit kurz bevor steht, das ist ja auch ein riesiger Schritt. Bist du denn noch in Therapie? Kannst du mit deinem Umfeld darüber reden?
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Nov 16
20:26
Nichts daran ist bescheuert. Es ist schrecklich das man sich so so fühlen kann. Leider können solche Gedanken zu den Nebenwirkungen gehören und das sollte dringend mit einem Arzt besprochen werden!!!
 
Nov 17
19:17
@Kilari In Therapie bin ich aktuell nicht, ich hatte nur eine Therapeutin zum selbstzahlen und kann es mir leider nicht mehr leisten da ich seit Oktober arbeitslos bin In dem Sinne könnte ich schon mit jemandem darüber sprechen, ich weiß aber nicht wie mein Umfeld das auffasst und ich habe Angst davor dass jemand vielleicht auf die Idee kommt mich dann einweisen zu lassen weil ich habe zwar solche Gedanken aber kein Handlungsvorhaben Und ich habe erst im Februar einen Termin beim Neurologen und das kommt mir noch so ewig vor bis dahin :(
 
Nov 17
19:55
@bride2024 tut mir so so leid… gibt es nicht extra eine Notfallsprechstunde bei einem Arzt dafür ? Hab das damals bei einer Influenzieren gesehen die dort hin ist …
 
Nov 17
22:44
Du könntest dich auch selbst an eine Klinik wenden, bei Suizi*gefahr müssen die dich aufnehmen !
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