Bin da im Zwiespalt. Natürlich muss ich mich jetzt nicht vergöttern, um fähig zu sein wen zu lieben. Ich frage mich aber wie aufrichtig meine Liebe zu wem sein kann, wenn ich selbst ein „unsicheres Wrack“ bin. Ohne Selbstakzeptanz läuft man schnell der Gefahr, dass man eher abhängig ist und nicht Liebe. Ist ja auch mal was, wenn es wen gibt der einen augenscheinlich toll findet. Nur dann kommt wieder die Spirale „Warum ich? Er kann doch wen besseres haben“ und all diese Art von Gedanken.
Richtig aufrichtig finde ich es also nur, wenn man seinen eigenen Wert kennt und glücklich mit sich selbst ist. Alles andere empfinde ich als zu gefährlich.