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Jun 14
20:25
Hey, ich wollte auch noch mein zweites Problem mit euch besprechen 💕 Also, ich habe Ende Mai einen 10 Jahre alten Kater aus dem Tierheim adoptiert. Er ist do ein süßer und lieber Kater. Leider hatte er eine Op, ihm wurden Zähne gezogen und er hatte sowohl Narkose als auch Depotantibiotikum, als wir ihn geholt haben (also ca. 4 Tage davor). Der srme kleine Schatz hatte dann ab dem ersten Moment nur Durchfall, Erbrechen und wollte nicht fressen, egal was wir versucht haben. Wir waren auch 3 Mal innerhalb von 8 Tagen beim Tierarzt und dieser meinte auch, dass etwas nicht stimmt mit unserem Kater. Das Tierheim hat ihn dann nach 9 Tagen abgeholt, weil sie ihn in der Partnertierklinik behandeln lassen wollten. Dort war er jetzt auch fast zwei Wochen. Anscheinend hat er nichts und "es ist einfach alles zusammen gekommen". Nun sollen wir ihn am Dienstag wieder abholen aber ich weiß nicht, ob ich das überhaupt noch schaffe bzw möchte. Ich habe Krebs, soll mich schonen und darf mich nicht stressen/belasten. Es hat mich leider nur fertig gemacht, als er da war. Sein krank sein hat mich irgendwie getriggert. Und am letzten Tag hatte ich auch vor lauter Anstrengung (Sorgen, wenig schlaf, ständig Tierarzt usw) einen schweren Kreislaufzusammenbruch und ich wurde im Krankenhaus ermahnt, dass ich Ruhe geben soll. Nun weiß ich nicht weiter. Und ich weiß auch nicht, wie ich es dem Tierheim erklären soll, falls wir ihn nicht mehr holen. Was meint ihr?💕 P.s. Es wäre mein erstes Haustier gewesen P.p.s. Ich weiß, dass Tiere auch krank werden können und viel arbeit sind.
 
2
Jun 14
23:09
Ich finde es absolut valide, festzustellen, dass man mit einem Haustier überfordert ist und dieses dann auch wieder abzugeben. Niemand hat gewonnen, wenn man nur aus Pflichtgefühl und um andere nicht zu „enttäuschen“, ein Tier behält, dem man nicht (mehr) gerecht werden kann. Es geht Tieren in deutschen Tierheimen auch nicht SO dermaßen schlecht, als dass man vor Mitleid versinken müsste. Natürlich ist ein liebevolle und bemühtes Zuhause mit 1:1 Betreuung um Längen besser, aber bitte fühl dich nicht schlecht, wenn du dem Tier das grade nicht bieten kannst. Das ist okay und eine valide Erfahrung! Ihr habt es probiert und es ging nicht. Das ist in Ordnung! Ich finde diese Entscheidung wesentlich reifer und realistischer, als das jetzt auf Krampf durchzuziehen. Du kannst das dem Tierheim auch genauso erklären, wie du es grade getan hast, aber wenn es dir zu privat ist, musst du soweit auch nicht ausholen.
2
Jun 15
10:18
@sadaf Danke für die lieben Worte 💕 Es war mein ganzes Leben lang ein großer Herzenswunsch von mir eine eigene Katze zu haben und ich dachte mir, ich bin den ganzen Tag zuhause und jetzt ist die richtige Zeit dafür. Es wäre vermutlich alles Gut gewesen, wenn wir leider nicht so viel Pech gehabt hätten. Aber so hat es mich so sehr gestresst, dass ich mich absolut nicht wohl fühle, wenn ich es (zum jetzigen Zeitpunkt) nochmal versuchen. Das Tierheim weiß Bescheid, dass ich Krebs habe/hatte aber von den anderen Problemen wissen sie nichts. Eigentlich will ich es nicht ansprechen aber alles auf den Krebs zu schieben will ich auch nicht. Ich fühle mich momentan einfach nicht wohl und bin nicht im reinen mit mir selbst.
 

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