Ich bin im zweiten Ausbildungsjahr der Praxis integrierten Erzieher Ausbildung. Habe manchmal gute Tage mit meiner Anleitung manchmal schlechte Tage . Das Problem ist ja zwei verschiedene Gesichter und hat mich oft genug schon fertig gemacht als ich mit dir alleine war. Jeder in der Einrichtung weiß, wie schlimm sie ist. Sie macht sogar die Kitaleitung fertig. Die selber stellvertretende Leitung . Eine Erzieherin wollte wegen ihr schon mal kündigen, fast .Ich bin aber echt stark geblieben. Die meinte ob das alles überhaupt noch was für mich ist, weil ich ja so oft fehlen würde. Ich habe im ersten Ausbildungsjahr 18 Tage in der Praxis gefehlt gehabt, aber immer mit AU bei mir wurde Asthma diagnostiziert und war oft wegen Grippe und Magen Darm krank. Also dieses Ausbildungsjahr hatte ich 3 Wochen in den Sommerferien eine AU wegen dem Arbeitsunfall, als wenn ich mir sowas aussuchen würde. Dann war ich 2 Tage nicht da weil ich mich auf der Arbeit übergeben habe und Durchfall hatte und dann war ich eine Woche wegen Fieber und Grippe ja nicht in der Schule und nicht in der Kita. Ich bin sogar teilweise krank zur Arbeit gegangen und wurde von der Kitaleitung nach Hause geschickt. Die meinte ich würde ja mehr krank sein und Urlaub haben als hier zu sein. Ich hätte kaum Erfahrung in der Praxis. Dafür das ich schon ein Jahr in der Ausbildung bin könnte ich sehr wenig. Sie meinte das würde noch alles Probleme geben. Dann habe ich gesagt das meine Leistungen in der Schule doch top sind und das ich finde das an den Tagen wo ich da bin alles gut ist. Dann sagt die die Leistungen wären ihr egal davon würde sie ja nicht reden. Ich habe heute mich getraut, endlich mal mit meiner Lehrerin darüber zu reden . sie möchte jetzt ein Gespräch mit meiner Anleitung suchen. Habe meiner Lehrerin alles genau geschildert habe nur Angst, alles negativ von meiner Anleitung zusätzlich zurückzukommen, weil ich weiß wie sie drauf ist und sie wird sagen weil das in ihren Augen nicht passt das ich petzten gegen bin. Ich habe meiner Lehrerin gesagt das ich oft mit Bauchschmerzen zur Arbeit gehe, obwohl ich die Kinder und meine Arbeit sehr gerne mag. Ich habe sogar Tage wo ich dachte ich breche ab, weil ich nicht mehr weiter wusste. Jetzt habe ich Angst vor der Reaktion meiner Anleitung nach dem Gespräch.

Ich möchte noch gerne hinzufügen, dass meine Lehrerin bei Praxis besuchen, wenn meine Lehrer kommen, mich immer positiv redet. meine Lehrerin daher sehr verwirrt war, was ich ihr dann erzählt hatte, wie es außerhalb dann abläuft.

Es gibt oft in der Arbeit Menschen, die es nötig haben, andere fertig zu machen. Wenn du schon sagst, dass sie anderen gegenüber ebenso eklig ist, kannst du dir vorstellen, dass sie wahrscheinlich selbst unzufrieden mit ihrem Leben ist. Das rechtfertigt natürlich nicht, wie sie zu dir ist. Vielleicht ist din klärendes Gespräch zusammen mit deiner Lehrerin ein richtiger Weg. Falls es schlimmer werden sollte, kannst du da vielleicht in eine andere Kita gehen und den Ausbildungsort wechseln? Das Arbeitsklima macht so viel aus, ob einen der Job gefällt oder nicht, bleib stark und lasst dich nicht hängen.

Ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Anleitung im ersten Jahr, da ich mitten in der Corona-Pandemie zum größten Teil im Home-Schooling und in der Notgruppe gearbeitet habe, konnte ich nicht viel Lernen. Bei meinen ersten päd. Angeboten wurde ich ausgelacht, statt angeleitet, so dass ich gar nicht mehr hingehen wollte. Ich habe es dann zu Beginn meines 2. Lehrjahrs bei meinem Lehrer angesprochen und durfte sofort die Einrichtung wechseln. Zum Glück habe ich dann eine tolle Kita gefunden, wo die PA dann zwar auch "eigen" war, aber mir ging es viel besser. Worauf ich hinaus will; es gibt leider zu oft blöde Kollegen in diesem Bereich, aber du musst es NICHT aushalten ❤️ ich wünsche dir ganz viel Glück