Ich bin seit Wochen irgendwie dauerkrank auch wenn’s nie richtig ausbricht, deswegen geh ich auch nicht zum Sport (hatte letztes Jahr in so ner Situation als ich trotzdem Sport gemacht hab Gürtelrose bekommen). Das nervt aber ansonsten geht’s mir gut. Ich fühl mich mental auch momentan recht gut muss ich sagen.
Ich hab für mich festgestellt, dass ich besser fahre wenn ich nicht ständig nach Glück strebe. Für mich funktioniert Zufriedenheit besser.
Glücklich machen mich momentan Kleinigkeiten, wenn mein Freund mein Kuscheltier im Bett so hinlegt als würde es dort zugedeckt schlafen, weil er weiß dass ich das mag z.B.
Oder draußen spazieren zu gehen und die bunten Blätter auf dem Boden zu sehen (am liebsten bei Sonnenschein).
Oder wenn man mal beim Wocheneinkauf weniger Geld ausgegeben hat als angenommen.
Ich hab mir einen richtig leckeren Kaffee gekauft, das macht mich momentan sehr glücklich wenn ich mir den mache und er einfach perfekt schmeckt.
Ansonsten bin ich zufrieden damit mich am Abend zu ner Serie hinzusetzen und zu Stricken, leckeres Essen zu kochen, gerne auch mal essen bestellen, meine Arbeit ist zwar momentan stressig aber macht im Großen und Ganzen Spaß, etc.pp.
Nach einem glücklichen Leben zu streben hat mich eher unglücklich gemacht, weil ich irgendwie voll den Druck hatte wenn was schlecht läuft oder ich schlecht gelaunt war. Wenn ich nicht traurig/sauer/angepisst etc. schlafen gehe war es für mich ein guter Tag, egal was den Tag vielleicht auch vorgefallen ist. Und selbst wenn, solange ich mehr als die Hälfte der Woche gute Tage hatte, war es eine gute Woche. Und solange ich mehr gute Wochen als schlechte Wochen im Monat hatte, war es ein guter Monat usw. usf.