An alle Studis unter euch, wie finanziert ihr euch das Studium? Wie viel Geld bekommt ihr von euren Eltern/ sonstigen Fördermittel und arbeitet ihr nebenher? LG ✨

Ich bekomme die 250€ Kindergeld und arbeite nebenbei noch🙈

Ich hab 200€ von den Eltern pro Monat bekommen und Teilzeit gearbeitet (20-32h) Wurde nach dem Master von meiner letzten Werkstudenten Stelle für Vollzeit übernommen :)

Ich wohne noch daheim, das Kindergeld behalten meine Eltern und zahlen mir auch sonst sehr viel (Auto, Studiengebühren, Parkhaus, Essen daheim). Ich habe eine Werkstudenten Stelle für 17€/h und zahl dann halt Essen bei der Arbeit und Uni, Urlaube, Klamotten, Drogerie, Schuhe, Handy, Sachen mit meinem Freund, Geschenke, Krankenkasse,... alleine

Ich habe einen Nebenjob, meine Eltern zahlen meine Wohnung und das Semesterticket. Außerdem bekomme ich im Monat ca. 100-150€🙈

Das frag ich mich auch. Will eigentlich zum Wintersemester Lehramt studieren und meine Eltern werden mir keinen cent geben 🥲🥲

Habe nebenbei immer als Werkstudentin gearbeitet. Das waren immer 20h und ging sehr gut. Meine Arbeitgeber haben sich zum Teil sehr drum gekümmert, dass es sich mit der Uni vereinbaren lässt.

Bekomme 200€ von meiner Mum und arbeite 20h nebenbei, also habe da auch nochmal 1200€.

@nachteule je nach dem, wie viel deine Eltern verdienen sind sie unterhaltspflichtig und müssen dir Geld für deine (glaube erst-) Ausbildung geben.

Ja, sie sind unterhaltspflichtig aber ich habe keine Lust auf den Familienkrieg und hoffe, das irgendwie alleine schaffen zu können @navy_blue2

Tipps: 1.Bewirbt euch auf Stipendien. 2. Arbeitet in Seminaren gut mit, um gegebenenfalls einen Job als Studentische Hilfskraft angeboten und annehmen zu können. Gerade arbeite ich als Hiwi in einem Lehrstuhl an meiner Universität. Vorher habe ich 1 Jahr einen Mini Job bei einer Versicherung im Homeoffice gemacht. Ebenfalls davor habe ich etwas über ein Jahr als Werkstudentin im Einzelhandel an der Kasse gearbeitet, also auch bis zu 20 Stunden die Woche. Das konnte ich leider nicht mehr mit meinem Vollzeitstudium kombinieren, sonst hätte ich das des Geldes Wegen am liebsten weiter gemacht. Am besten mit meinem Studium vereinbaren hat sich sowohl der Mini Job im Home-Office als auch die jetzige Beschäftigung. Ich erhoffe mir durch das Bewerben auf Stipendien noch ein wenig zusätzliches Geld, welches mir zur Verfügung steht. Bisher noch kein Glück gehabt, aber ich versuche es jedes Jahr🙏🏼

Also aktuell und noch bis Ende des vierten Semesters (also bis September) bekomme ich die volle Bafög Förderung mit 855€ wovon ich immer versuche knapp die Hälfte zur Seite zu legen für die Rückzahlung nach dem Studium. Meine Eltern überweisen mir mein Kindergeld und zahlen mir jeden Monat 400€ für meine Wohnung dazu. Ab Juni arbeite ich jetzt dann auch nebenher, erstmal nur 3h die Woche und damit 183€ im Monat. Ich studiere Zahnmedizin und es ist schon anspruchsvoll, nebenher auch noch so zu arbeiten, dass man sich das alles selber finanzieren kann. Deswegen bin ich wirklich froh, dass meine Eltern mich finanziell unterstützen mit den 400€. Abgesehen von der Versicherung für mein Auto zahle ich aber alles komplett selber, also auch alle Ausgaben fürs Studium bisher, die bei Zahnmedizin doch echt teuer sind. Ich weiß noch nicht, wie ich es ab dem 5. Semester ohne Bafög dann mache aber ggf stocken meine Eltern so auf, dass meine monatlichen Ausgaben von insgesamt 1100-1200€ gedeckt sind. Ich würde auch gerne dann mehr als 3h die Woche arbeiten, aber da muss ich dann schauen, wie es sich mit meinem Stundenplan vereinbaren lässt. Ich hab da auf jeden Fall wirklich Glück, so viel Unterstützung von meinen Eltern zu bekommen und mich daher so aufs Studium konzentrieren zu können.

Eine frage an alle die jetzt so viel nebenher arbeiten, ist euer Studium über das semester hinweg nicht auch noch mit Aufgaben gefüllt. Bei mir ist alles sehr viel Praxis also mehrere Gruppenarbeiten. Muss echt mal schauen wie man das sonst unterbekommt

@Evewa Wenn man das Privileg hat nicht arbeiten zu müssen ist das sicherlich das Entspannteste. Und dafür würde ich auch niemals jemanden verurteilen✌🏻 Mein Studiengang ist auch voll mit Studienleistungen über das Semester, was echt nervig und zeitintensiv ist. Aber wenn man das Geld benötigt, muss es halt irgendwie gehen. Dafür gibt es aber ja auch vielfältige Möglichkeiten, um nebenher zu arbeiten. Oder wie ich schon geschildert hatte einen Job an der Uni (die nehmen eher Rücksicht) Dann die Möglichkeit mit den Stipendien und es gibt ja noch Bafög, damit hab ich mich allerdings nie auseinandergesetzt. Ich sag mal so: wenn man es braucht und wirklich möchte, dann funktioniert es auch (viele brauchen es um überhaupt das Privileg zu haben, studieren zu können) Das Problem wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen, da der Semesterbeitrag immer teurer wird, zumindest bei mir und in meinem Umfeld🥲

@Evewa doch, mein Studium ist auch voll. Ich muss dann im Zweifel halt einen Kurs weniger machen, wenn ich es nicht packe.. und einfach sehr gut im Zeit-Management sein 😅 ich fange mit allem einfach immer sehr früh an, um später nicht in Stress zu geraten. Klappt aber auch meistens nur so mäßig.

@Evewa Ich arbeite pro Woche nur so 13-15h also nicht die vollen 20h. Und ich muss nur 1x ins Büro fahren und kann 2x vom daheim aus arbeiten. Ich habe ganz normal 30 Ects pro Semester, aber viele Wahlfächer also interessieren die mich mehr als die Pflichtsachen im Bachelor. Ich habe aber nicht 6x 3h15 Vorlesung an der Uni, da ein Fach keine Vorlesung hat, sondern nur 1x Fr 8-16 war und 2 Fächer waren jeweils 3x Fr 3x Sam 8-17 und dadurch hab ich unter der Woche mehr frei. Ich arbeite mit der Time Blocking Methode also stell mir in google calender ein was ich wann mach und so funktioniert das auch gut aber ich hab bessere Randbedingungen als andere (wenig Haushalt, nicht jede Woche alle Vorlesungen) Ich habe dieses Semester 4 Gruppenarbeiten, 1 einzel Hausarbeit und nur 2 klassische Klausuren

Ich mach ein berufsbegleitendes Studium, arbeite 20 Stunden in der Woche und komme daher finanziell mit Wohngeld ganz ok zurecht.