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Apr 29
18:29
Hund während Studium oder Vollzeitbeschäftigung - eure Erfahrungen? Mein Partner und ich überlegen seit Längerem, einen Hund zu adoptieren. Geplant wäre dies jedoch erst in etwa einem Jahr - nach Abschluss meines Bachelors im Grundschullehramt inklusive Sonderpädagogik und dem Ausbildungsende meines Partners als Bankkaufmann. Während er voraussichtlich vorher bereits eine feste Anstellung aufnehmen wird, beginne ich meinen Master. Die Aufnahme des Hundes würden in der vorlesungsfreien Zeit erfolgen, um ausreichend Zeit für die Eingewöhnung zu haben. Unsere Wohnsituation: eine 65qm große Wohnung mit großzügigen Balkon im 1. Stockwerk (Fahrstuhl vorhanden), gelegen in unmittelbarer Nähe zu Park, Waldstück und Feldern sowie ca 15 Gehminuten von der Universität entfernt. Aufgrund dieser Nähe hätte ich die Möglichkeit, in Freistunden nochmal mit dem Hund rauszugehen. Meist habe ich 2 bis 3 Veranstaltungen am Tag mit Freistunden dazwischen. Mein Partner kann zudem an einem Tag pro Woche im Homeoffice arbeiten. Ich arbeite derzeit einmal wöchentlich als studentische Hilfskraft. An diesen Tagen würde mein Partner die morgendliche Betreuung alleine übernehmen, da sein Arbeitsbeginn später liegt. Gegen Mittag wäre ich wieder da - sodass der Hund auch hier nicht allzu lang alleine wäre -. So müsste er bei uns generell nicht mehr als 5h, allerhöchstens mal 6h alleine sein, meist aber eher weniger als das. Gerade am Anfang würden wir das aber auch vermeiden. Meinen Stundenplan würde ich nach Möglichkeit dementsprechend anpassen und so gestalten, dass er möglichst nicht lang alleine sein muss. Ein Auto ist vorhanden, und wir möchten den Hund schrittweise ans Autofahren gewöhnen, da wir 3-4 mal im Jahr eine Strecke von ca. 250km zu unseren Familien fahren. Mein Vater hat ebenfalls einen Hund - im besten Falle freuen sich dann beide :) Zudem haben wir im Freundeskreis Menschen, die sich vorstellen könnten, im Bedarfsfall mit dem Hund Gassi zu gehen oder ihn zeitweise zu betreuen. Unsere Freizeitgestaltung würde sich gut mit einem Hund vereinbaren lassen: wir sind beide gern draußen und unternehmen gerne Spaziergänge. Wir gehen nicht feiern (oder zumindest nur sehr selten mal im Jahr) und sind abends meist zuhause. Natürlich haben wir uns auch Gedanken gemacht, was nach meinem Studium ist. Nach dem Master (Dauer: drei Jahre, da doppelter Master) würde ich den Hund nach Möglichkeit im Bereich der tiergestützten Pädagogik einsetzen. Ich kenne bereits Lehrer und Schulen, bei denen das wunderbar klappt und im Idealfall könnte der Hund mich an einzelnen Tagen begleiten (das wäre und ein kleiner Traum). Zudem werde ich als Lehrerin ohnehin einen Teil meiner Arbeit von Zuhause aus verrichten. Mein Partner könnte in seiner zukünftigen beruflichen Rolle (mit eigenem Büro) klären, ob ebenfalls eine tageweise Mitnahme des Hundes möglich wäre. Die Erziehung und Hauptbetreuung würde größtenteils durch mich erfolgen. Soviel zu unserer künftigen Situation. Nun würde ich mich sehr über eure Meinungen diesbezüglich freuen. Wie erwähnt, ist das alles noch eine Weile hin, da die Adoption bewusst erst dann erfolgen soll, wenn mein Partner fest im Beruf ist und ich meinen Bachelor habe. Wenn wir merken oder zurückgemeldet bekommen, dass das so doch nicht ganz ideal ist, dann würden wir natürlich noch warten. Da geht das Wohl des Hundes selbstverständlich vor. Was sagt ihr? Wie sind eure Erfahrungen mit Hund(n)?:)
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Apr 29
18:47
Da habt ihr euch schon einige Gedanken gemacht. Habt ihr einen Garten, der zu eurer Wohnung gehört? Ich persönlich würde mir niemals einen Hund anschaffen, wenn kein Garten vorhanden ist, da ich die Tiere gerne draußen sehe. (Haben selber eine Landwirtschaft mit Garten und Wiesen, da ist es mit Hunden recht optimal) Es kommt natürlich auch auf die Hunderasse an. Je nachdem welche Rasse ihr in Ausschau habt, muss der Platz und das Rausgehen reichen, auch können viele Hunde nicht so lange allein sein oder auch gar nicht wie der tschechoslowakische Wolfshund. Überlegt es euch sehr gut mit dem Hund, es ist eine Anschaffung, mit viel Herausforderungen und was jetzt noch alles klappt, kann später Mal unsicher werden. Wenn man vielleicht irgendwann Mal Kinder hat und der Hund gar nicht damit zurecht käme, dass wäre wirklich schade. Tiergestützte Pädagogik finde ich super und echt schön, aber da ist auch wieder die Frage, ob du dann wirklich die Stelle bekommst. Wenn ich da keine 100% Bestätigung hätte, würde ich dies gar nicht miteinbeziehen. Du müsstest ja da auch noch viel Zeit in die Erziehung und Weiterbildung des Hundes investieren. Nichtsdestotrotz ist ein Hund, ein tolles Haustier, wenn nicht das Beste. :D Aber überlegt es euch gut, nicht das die Verantwortung zu groß wird und er im Tierheim, wie viele andere, landet.
 
Apr 29
20:38
Wie viel Geld plant ihr ein pro Monat? Es klingt so, als ob dein Partner dann die Mehrheit zahlt da du nur einen Mini Job hast? Worst Case der Trennung würde ich persönlich auch mal durchgehen. Würde der Hund zu dir kommen? Wenn ja, würde dir das finanziell überhaupt reichen?
 

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