Ich finde es i.d.R. zu früh.
Die meisten, welche ich in diesem Alter an der Uni kennenlerne sind mehr als grün hinter den Ohren, ständig überfordert, brauchen ständig jemanden der „Händchen hält“ und ihnen alles vorkaut was die Organisation und co. angeht.
Außerdem bekommen die oft bei den kleinsten Dingen, die nicht sofort bei den ersten Versuchen laufen, wie sie es gern hätten totale Panik und kommen damit nicht klar.
Oder verstehen nicht, wenn andere nicht die ganze Zeit rumbummeln kann, weil man noch einen eigenen Haushalt, Jobs und andere Verpflichtungen hat.
Hab schon oft die Fragen gehört „wollen wir heut in der Stadt chillen?“ -„Ne, muss arbeiten und hab noch eine Menge Wäsche zu machen und muss einkaufen.“ - „Kann das nicht deine Mutter oder so machen?“.(Ähm, Nein. Ich bin keine 12 mehr und lebe alleine)🙄🤦🏼♀️
Und die, die ihr Studium organisiert bekommen und dann mit 22/23 den Master haben, stehen dann oft Orientierungslos da und wissen nicht was sie eigentlich vom Leben wollen.
Oder fangen nochmal was anderes komplett neu an.
Persönliche Entwicklung in der Reife oft gleich 0.
Die meisten haben mir bisher auch gesagt, sie fanden es im Nachhinein zu früh und sie hätten sich lieber vor dem Studium noch etwas orientiert und ein paar Lebenspraktische Dinge erlernt.